Kommentare deaktiviert für Wo der Weißwein im Felsenkeller wohnt – back-to-the-roots-Outrigger-Camping am Staffelsee“
Wanderfahrt des Chiemsee Outrigger Canoes e.V. vom 4. bis 6. Juli 2025 – ein Wochenende zwischen Sonnenuntergangsromantik, Bürokratie-Extremsport und literarischem „Ballast“ im Boot.
Wer glaubt, dass man für ein echtes Abenteuer einen Reisepass, eine Seilwinde und ein Survival-Handbuch braucht, hat noch nie versucht, ein 11 Meter langes Outrigger-Kanu auf einem Autodach zu transportieren. Und wer denkt, Camping sei Entspannung, war noch nie auf der Insel Große Birke im Staffelsee – genauer gesagt auf dem Campingplatz des BKV, wo der Weißwein kühl, die Protokolle lang und die Plumsklos erstaunlich belüftet sind.
Donnerstag: Boot auf Dach – klingt einfach, war’s aber nicht
Man nehme ein 11 Meter langes Outrigger-Kanu, ein normales Autodach, vier Männer mit grober Vorstellung von Physik – und schon beginnt der Spaß. Martin, Rainald, Dennis und Andreas verwandelten an diesem Abend eine gewöhnliche Einfahrt zum Seegelbootliegeplatz in eine Szene aus „Tetris – Hardcore Edition“. Am Ende lag das Boot in zwei Teile geteilt tatsächlich oben – und keiner drunter. Das Abenteuer konnte starten.
Freitag – Die Landung auf Planet Bürokratia
Am nächsten Morgen Anreise zur „Schweinebucht“ – der romantisch benannten Einsetzstelle am Staffelsee. Leider darf man dort nicht über Nacht parken. Martin parkt also um. Fußmarsch mit Bootsmontagegefühl: 900 Meter, steigend.
Dann paddeln wir zu dritt (Dennis wird erst am Samstag dazukommen) zur Insel Große Birke, ohne zu wissen, wo man eigentlich anlegt. So wie Entdecker früher. Nur mit funktionierendem GPS. Auf der Insel werden wir freundlich gleich vom wahren Endgegner empfangen: der Platzwartin. Eine Dame, deren Alter nur von ihrer Liebe zu Papierkram übertroffen wird. Sie führt uns durch ein Anmeldeverfahren, das an die Einreise in die DDR erinnert: Name, Adresse, Geburtsdatum, Nächte, Preise, Zwischensumme, Kaution für eine Zeltmarke (!) laut Lageplan – alles wird fein säuberlich dokumentiert. Nach 20 Minuten wissen wir: Das ist hier kein Campingplatz. Das ist eine Verwaltungszentrale mit gelegentlichem Zeltbetrieb – letztlich völlig egal, weil die Insel ziemlich leer war. Willkommen in Deutschland 😊, aber mit Herz.
Danach: Inselführung auf eigene Faust. Trinkwasser per Schwengelpumpe (urbanes Survival-Feeling inklusive), Plumsklos in Bestform und – der heilige Gral – der legendäre Felsenkeller – kühl genug für Weißwein und Bier. Ein echter Lebensretter. Jetzt konnte das Wochenende wirklich beginnen.
Dann: Zelte aufbauen, baden im warmen See (wärmer als unser geliebter Chiemsee!), Bier aufmachen.
Der Abend: Grillen am Ufer. Unser Mini-Grill mit eingebautem Lüfter wurde zum Helden des Abends. Auf dem Rost: Steaks, Würstl, Schnitzel, Halloumi (ja, der quietschende).
Samstag: Dennis, Hawaii-Feeling und die Bücher
Morgens: Andreas im See, Rest im Halbschlaf. Nach Kaffee, Tee und Frühstück paddelten wir zur Schweinebucht, um Dennis abzuholen. Bahn pünktlich! Wer hätte das gedacht? Applaus.
Mit voller Crew ging’s um die Insel Wörth – kurzer Halt auf der Jakobsinsel. Klein, pittoresk, aber nach dem Landgang sieht es aus, als hätten 50 Enten ein Festival gefeiert – überall Kot. Viel Kot. Und er ist… groß. Sehr groß. Wir verdächtigen Kormorane oder mutierte Gänse. Vielleicht ein tierischer Hinweis: „Bleibt weg!“
Nächstes Ziel: die Hawaii-Bucht. Unsere Outrigger fühlten sich sofort zuhause. Die sieht tatsächlich ein bisschen aus wie Hawaii – wenn man etwas blinzelt. Schöne Pause mit Brotzeit, Baden und Gesprächen über aggressive Stiere (angeblich streifen hier wilde Kühe mit Bodyguard-Stier herum) – gesehen haben wir sie nicht. Wahrscheinlich hatten sie Wochenende).
Zurück auf der Großen Birke: Dennis darf sich auch durch die Anmeldematrix kämpfen, diesmal mit einem anderen Platzwart, der eher Versteckspielmeister als Rezeptionist ist. Nach 30 Minuten ist auch das geschafft. Die Brotzeit hat er sich verdient.
Danach noch eine Spritztour Richtung Norden. Rainald steuert. Die Route ist… kreativ. Schlangenlinien sind schließlich auch Linien. Wir passieren Jugendgruppen, Seerosen, Strandbäder und landen letztendlich in Uffing – dort gibt’s Kaffee, Kuchen – und Flohmarkt.
Andreas ersteht eine Actioncam-Hülle, Dennis einen Müllsack voller Bücher. Ernsthaft. Einen kompletten Müllsack. Niemand wusste, was drin war, aber plötzlich hatten wir 10 Kilo literarischen Ballast im Boot. Ab da der Running-Gag: Hoffentlich fallen die Bücher bei Wellengang nicht „zufällig“ zuerst über Bord?
Musikalisch begleitet wurden wir bald von einem Trommeln im Boot. Drachenboot-Vibes? Nein, es waren nur Flaschen, die rhythmisch durch den Rumpf rollten. Wir nennen es: „Percussion by Chaos“ – ernsthaft, unser Flow im Kanu war wohl richtig gut.
Am Abend: Spaghetti Tricolore mit Pesto Verde, gekocht auf Hightech-Campingkochern. Dennis warnte noch vor dem heißen Wasser, das er Rainald eingießen sollte. Noch bevor Rainald „Finger heilen wieder“ zu Ende sagen konnte – „Aahhh“, dann Lachen für alle.
Stimmung: blendend. Temperatur: 25 Grad. Ausblick: Postkartenmotiv mit Outrigger. Dazu Gespräche, die nur ein Arzt, ein Architekt, ein Ingenieur und ein Lehrer führen können, kalter Weißwein und das große Rätsel: Warum haben wir drei Gaskocher dabei? Antwort: Weil niemand vorher gefragt hat, wer was mitnimmt. Teamwork 😊. Egal. Hauptsache Bier kalt und Stimmung warm.
Dazu Gespräche, die nur ein Arzt, ein Ingenieur und ein Lehrer führen können, kalter Weißwein und das große Rätsel: Warum haben wir drei Gaskocher dabei? Antwort: Weil niemand vorher gefragt hat, wer was mitnimmt. Teamwork 😊. Egal. Hauptsache Bier kalt und Stimmung warm.
Sonntag – Abreise mit Regen und Gewichtsklasse „Überschwer“
Morgens um sieben: Regen. Um acht: mehr Regen. Um neun: Nieselregen, dann feuchtes Frühstück und Abbau. Der Ama wurde mit 6 Liter Wasser in Flaschen beschwert – als Gegengewicht zur Literaturladung. Hydraulisches Gleichgewicht deluxe.
Rückfahrt zur Schweinebucht unter staunenden Blicken anderer Paddler. Das Steuern mit dem schweren Boot wurde irgendwie einfacher – zumindest solange man nicht lenken musste. Dann wurde es laut: Der Staffelseelauf mit Spielmannszug und ein Moderator, der klang wie Hans-Söllner-auf Koffein, begrüßte uns am Ziel.
Martin sprintete zum Auto, der Rest zerlegte das Boot. Ohne unsere zwei mitgebrachten Gabelschlüssel hätten wir heute noch diskutiert, wie man ein 11-Meter-Boot auf ein Autodach bekommt. Um elf war alles verladen – mit Muskelkater in den Armen, einem Lächeln im Gesicht und dem festen Vorsatz:
Das machen wir wieder!
Fazit:
Drei Tage, vier Paddler, ein Inselabenteuer. Bürokratie mit Herz, Spaghetti mit Fingerkontakt, Bücher mit Übergewicht aber auch Sonnenuntergänge deluxe. Ein unvergessliches Wochenende – unbedingt wiederholen. Und nächstes Mal bringen wir nur einen Gaskocher mit aber gern wieder Grill, Ama-Beschwerung und Felsenkeller-Weißwein.
Aloha vom Chiemsee!
Mitgefahren sind: – Rainald: Ultralight-Guru mit Brandblasen – Dennis: Literaturhändler der die Gelegenheit nutzt – Martin: Dachträger-Künstler und Navigator – Andreas: Frühschwimmer und Flohmarktschnäppchenjäger
Boot: V4 – unser treuer, schaukelnder Reisebus mit Outrigger Schönster Satz des Wochenendes: „Finger heilen wieder – Aua!“
Kommentare deaktiviert für Sundowner mit Stil – V2 und das Abenteuer am Felsriff
Wenn man beim Chiemsee Outrigger Canoes e.V. von einem „Afterwork-Paddle“ spricht, dann ist das nicht bloß ein kurzer Abstecher aufs Wasser – nein, das ist ein echtes Erlebnis mit Sonnenuntergangs-Garantie, Schwimmspaß deluxe und Eiscreme-Faktor (naja, zumindest in verpackter Form).
So geschehen an einem lauen Juniabend um Punkt 19:00 Uhr: Claudia und Andreas sattelten unser V2 – das schnelle, elegante Zweier-Outrigger – und stachen in See, dem Sonnenuntergang entgegen. Ziel: der Wegmacher, ein kleiner, gemütlicher Kiosk mit Biergarten zwischen dem Campingplatz Stöttham („Seehäusl“) und Chieming, direkt hinter der bekannten „Mutter-Vater-Kind“-Klinik. Dort gibt’s alles, was das Paddlerherz nach ein paar Kilometern verlangt: kühle Getränke, eine deftige Brotzeit, ein schattiges Plätzchen zum Sitzen – und eben auch verpacktes Eis zur Selbstbedienung. Keine italienischen Eiskugeln auf der Waffel, sondern ehrliche Klassiker aus der Tiefkühltruhe, mit Schokoüberzug, Knusper oder Vanillekern. Ganz im bayerischen Stil halt: unkompliziert, bodenständig, gut.
Doch bevor es zum Wegmacher ging, stand ein Zwischenstopp auf dem Programm: die Karpfenwand. Der Name klingt nach Anglerlatein, doch was sich dort unter der Wasseroberfläche verbirgt, ist tatsächlich spektakulär – eine Art unterseeisches Riff aus gewaltigen Felsbrocken, die so knapp unter der Oberfläche liegen, dass man darauf stehen, tanzen, springen oder einfach nur meditativ das Wasser um sich herum plätschern lassen kann. Wer mutig genug ist (Spoiler: Claudia und Andreas waren es), springt gleich vom Boot ins erfrischende Nass und erkundet die Felsen wie tropische Lagunenforscher – nur halt mit Blick auf die bayerischen Voralpen statt Palmen.
Nach einer stilvollen Abkühlung paddelten die beiden weiter zum Wegmacher. Dort wurde das verpackte Eis ausgepackt, das Leben genossen und dem V2 ein schattiges Plätzchen am Ufer gegönnt. Statt Dolce Vita gab’s hier Biergartenflair mit Seeblick – mindestens genauso gut.
Auf dem Rückweg – der Chiemsee lag inzwischen still und golden da – gab’s dann nochmal ein Date mit der Karpfenwand. Baden bei Sonnenuntergang? Immer! Claudia und Andreas sind jedenfalls überzeugt: Ein V2, ein Felsenriff und ein bisschen Spontanität – mehr braucht es nicht für einen perfekten Sommerabend.
Fazit: Wer nach Ausreden sucht, den V2 öfters zu fahren, sollte sich „Wegmacher-Eis und Karpfenwandbaden“ ganz oben auf die Liste schreiben. Und wer die Karpfenwand noch nicht kennt, hat sowieso was verpasst.
Kommentare deaktiviert für Aloha, Abenteuer – das war unser Schnupperpaddeln 2025!
Mit Vollgas, Schlangenlinien und einem sehr nassen Ausleger…
Was passiert, wenn sich vierzehn abenteuerlustige Paddler:innen, vier zusätzliche Kayaks, ein See voller Sonne und ein paar charmante Technik-Pannen treffen? Richtig: Ein unvergesslicher Tag auf dem Chiemsee – organisiert vom Chiemsee Outrigger Canoes e.V. gemeinsam mit dem Bayerischen Kanu-Verband (BKV).
Start war am 28. Juni 2025 um 9:30 Uhr in Schützing – und ab da ging’s rund!
Start mit Schrauben, Scherzen und Fahrradschläuchen
Los ging’s nicht etwa mit wilden Wellenritten, sondern – ganz klassisch – mit dem gemeinsamen Aufbau der Boote. Outrigger sind eben keine Klappräder, da wird geschraubt, geklemmt, Ama eingehängt und Iakus festgezurrt, mit alten Fahrradschläuchen, ja eine gängige Art, auch in Hawaii.
Währenddessen übernahmen Martin und Andreas das Einweisen:
Wie sitzt man richtig im Boot?
Warum sollte man beim Ein- und Aussteigen IMMER von links einsteigen (Spoiler: weil man sonst schneller kentert, als man „Huli!“ sagen kann)?
Und wie genau geht eigentlich diese elegante Paddeltechnik?
Martin brachte all das mit der pädagogischen Lockerheit eines Sportlehrers, der regelmäßig zwischen Technikunterricht und Pausenhof pendelt. Es wurde viel gelacht – und doch: Alle wussten am Ende, was zu tun ist.
Paddeln wir oder tanzen wir Limbo? Das V2 hat andere Pläne
Dann endlich: Abfahrt! Zielrichtung Süden, schön dem Ufer entlang, um unterwegs die Boote wechseln zu können. Doch noch bevor der erste Schweiß floss, geriet das V2 zur echten Showeinlage: Zwei sportliche, paddelfreudige Damen mit viel Motivation waren entschlossen, entweder sämtliche Wasserpflanzen am Ufer zu grüßen oder Keise um uns zu ziehen – ja, die Route sah aus wie eine betrunkene Python auf GPS.
Martin gab noch Tipps vom Wasser aus („etwas mehr links… also dein links… DAS andere links…“), aber das half alles nichts. Erst ein Boxenstopp am Ufer brachte Klarheit: Nicht das Steuerseil war gerissen, sondern es hatte sich einfach innerhalb der Steueranlage verdreht – ein bisschen wie ein verknotetes USB-Kabel im Rucksack.
Reparatur geglückt, und siehe da: plötzlich geradeaus. Fast ein Wunder.
Der Ama, der nicht trocken bleiben wollte
Doch das nächste Kapitel unseres Outrigger-Romans ließ nicht lange auf sich warten: Auf dem Weg Richtung Beckerscheibn machte der Ama des Bootes „Helium“ plötzlich schwer auf Drama. Das kleine Entlüftungsloch war notdürftig mit Tape abgedeckt – es fing an, sich vom Klebestreifen zu befreien – still und heimlich. Anfangs dachten wir noch: „Marvin packt das schon!“, immerhin war er als Drachenboot-Veteran mit WM-Erfahrung dabei. Aber als das kleine Loch dann ständig unter Wasser war, ging’s schnell: Wasser marsch im Ausleger!
Irgendwann war der Ama so schwer, dass es nach einem dramatischen Tauchgang aussah. Andreas kam zur Rettung, hob den Ausleger erst von außen an und Marvin versuchte noch tapfer, beide Kanus mit purer Willenskraft ans nächste Ufer zu paddeln. Aber dann merkte Andreas, dass seine Muskelkraft hier nicht dauerhaft reicht und – jetzt wird’s kreativ – hob kurzerhand den gesamten Auslegerteil mitsamt Ama quer über sein eigenes Boot, sodass der Ama auf den Iakus lag. Das Ergebnis: Zwei Boote, miteinander verkeilt wie frisch verliebt. Sieht seltsam aus – paddelt sich aber wie ein Katamaran auf Koffein.
Und das Beste: Marvin und Andreas waren so schnell, dass der Rest Mühe hatte, dran zu bleiben!
Improvisiert? Ja. Genial? Auch ja. Die Konstruktion hielt – und Andreas & Marvin zogen mit Höchsttempo davon, während der Rest staunend hinterher paddelte.
Beckerscheibn – FKK trifft Paddelpower
An der Beckerscheibn erwartete uns die nächste Überraschung: eine Gruppe sehr entspannter, sehr nackter FKK-Bader, die nicht schlecht staunte, als plötzlich eine Armada aus Outriggers und Kayaks anlandete.
Während die einen sich ums Fotos machen kümmerten, wurde der Ama entwässert und – jetzt kommt der McGyver-Moment – das Entlüftungsloch mit einem aus Treibholz geschnitzten Pfropfen verschlossen. Wer braucht schon Ersatzteile, wenn’s die Natur doch gratis gibt?
Zur Fraueninsel – mit mysteriösem Friedhofswasser und Eisdiplomatie
Gestärkt ging’s weiter Richtung Fraueninsel – etwa 5 km viel Rücksicht, Motivation und Teamgeist. Dort angekommen, wurden die Boote geparkt, Grasflächen geentert und das örtliche Eisangebot getestet.
Wasser auffüllen? Tja. Offenbar gibt’s nur noch öffentliches Trinkwasser auf dem Inselfriedhof – ob das Wasser trinkbar war? Egal wir werden es schon merken.
Die öffentliche Toilette war durch ein Drehkreuz versperrt. Zutritt nur mit Fährticket oder 1 Euro. Wir kamen per Muskelkraft – also: kein Zutritt. Vielleicht sollten wir beim nächsten Mal ein Paddler-Ticket drucken lassen.
Gudrun greift zum Steuer – und der Dampfer kommt
Auf dem Rückweg wurde es nochmal sportlich: Gudrun wagte sich als neue Steuerfrau ans V4 – ihr allererstes Mal. Ihre ersten Kurven hätten jedem Skigebiet zur Ehre gereicht – ordentlich Radius, ordentlich Schwung. Besonders spannend: Kurz vor der Fraueninsel legte ein großer Dampfer an.
Jetzt hieß es schnell raus aus der Fährlinie – mit Gudrun am Steuer! Aber sie meisterte das Manöver souverän. Je länger sie steuerte, desto gerader wurde die Linie. Nur beim Mitpaddeln wurde’s wieder ein bisschen kurvig – multitasking ist eben nicht ohne.
Zurück in Schützing – mit Muskelkater und Martin-Magie
Wieder am Kanuregal angekommen, war die Energie langsam aufgebraucht – aber die Stimmung noch auf Hochglanz.
Und dann kam Martin noch mit einer letzten pädagogischen Showeinlage um die Ecke: „So, jetzt machen wir noch was für den Teamgeist“, rief er grinsend. „Alle einen Schritt näher kommen! Und jetzt… nach rechts drehen – und mit der linken Hand dem oder der Vordermann/frau auf die Schulter klopfen.“
Und während alle noch leicht verwundert dreinschauten, kam der letzte Befehl: „Und jetzt zusammen rufen: GUT GEMACHT!“
Tja – und alle machten mit. Lachend, klopfend, ein bisschen albern – aber mit dem wohl besten Gruppengefühl des Tages. Wer braucht schon Medaillen, wenn man Schulterklopfer mit Humor kriegt?
Danach wurden noch Boote verräumt, Paddel sortiert, Fotos getauscht und erste Gespräche über Mitgliedschaften geführt. Denn: Wer einmal paddelt, will meistens mehr.
Fazit:
Ein Tag, wie er sein muss: ☀ Sonne im Gesicht 🌊 Wasser unterm Boot 😂 Lachen in der Luft 🛶 Und ganz viel Aloha im Herzen
Mahalo an alle Teilnehmer:innen, Helfer und Mitlacher – wir freuen uns schon auf das nächste Mal! Du willst beim nächsten Abenteuer mit dabei sein? Dann meld dich – oder besser: paddel mit!
Schnupperpaddeln mit dem Chiemsee Outrigger Canoes e.V. – Sei dabei am 28.06.2025!
Du liebst Wasser, Bewegung und das Gefühl, gemeinsam im Rhythmus übers glitzernde Blau zu gleiten? Dann schnapp dir deine Sonnencreme und dein bestes Lächeln – am Samstag, den 28. Juni 2025 heißt es wieder „Paddel rein und los!“ beim großen Schnupperpaddeln der Outrigger-Kanus auf dem Chiemsee.
Treffpunkt: 🕤 9:30 Uhr am Kanuregal in Schützing Rückkehr: spätestens um 16:00 Uhr wieder in Schützing – mit Muskelkater und großem Grinsen inklusive.
Was dich erwartet:
Gemeinsam mit dem Chiemsee Outrigger Canoes e.V. und dem Bayerischen Kanu-Verband (BKV) paddeln wir auf traditionellen hawaiianischen Auslegerkanus – den sogenannten Outriggers – raus zu den Inseljuwelen des „bayerischen Meeres“. Je nach Wind, Wetter und Teilnehmerzahl steuern wir die Fraueninsel, die Krautinsel und vielleicht sogar die Herreninsel an.
Das Motto: Alle sollen mal paddeln dürfen! – Egal ob du zum ersten Mal im Boot sitzt oder schon Erfahrung mitbringst: Bei uns geht’s nicht um Tempo, sondern um Teamgeist, Spaß und die Faszination des Outrigger-Paddelns.
Wer kann mitmachen?
BKV-Mitglieder: Gratis mit dabei – ihr seid schließlich unsere paddelnde Familie!
Externe Paddler:innen: Herzlich willkommen! Für euch kostet der Spaß nur 10 € (inkl. Versicherung). Ein echtes Schnäppchen für einen Tag auf dem Wasser mit Aloha-Feeling.
Was du brauchst:
Sportliche Kleidung, die auch mal nass werden darf
Wechselklamotten
Sonnenhut, Trinkflasche, gute Laune
… und vielleicht schon ein bisschen Lust, später festes Mitglied bei uns zu werden 😉
Warum Outrigger?
Outrigger-Kanus sind schnell, stabil und machen einfach Laune. Ob bei spiegelglatter See oder kleinen Wellen – du spürst sofort die Power des Teams und die Leichtigkeit des Gleitens. Viele sagen nach dem ersten Mal: „Ich will nie wieder was anderes paddeln!“
Komm vorbei – paddel mit – und sag am Ende: „Das war Spitze!“
Du willst dabei sein? Super! Komm einfach am 28.06. um 9:30 nach Schützing ans Kanuregal. Eine Voranmeldung ist nicht zwingend, aber wer mag, kann uns gerne vorab eine kurze Mail schicken (für die bessere Planung).
Wir freuen uns auf dich – Dein Team vom Chiemsee Outrigger Canoes e.V. & BKV
Hinweis: Schwimmwesten und Paddel stellen wir natürlich so lange der Vorrat reicht zur Verfügung, also besser ihr bringt eure eigene Schwimmweste mit.
Kommentare deaktiviert für Vollmondpaddeln Juni 2025
🌕 Paddeln im Vollmond: Eine Nachtfahrt voller Spaß, Power und Orange! 🌕
Was gibt es Schöneres als eine Paddeltour unterm Sternenhimmel? Richtig: Eine Paddeltour bei Vollmond, mit Grillabend an der Liegewiese in Seebruck, und einem echten Drachenboot-Weltmeister an Bord!
Die Crew: Klein, aber oho! Am Freitagabend trafen sich Andreas, Dennis und unser Neuzugang Marvin am Chiemsee. Marvin war extra aus der Umgebung angereist, um mal ins Outrigger-Paddeln reinzuschnuppern. Kleiner Funfact: Er war bereits im deutschen Kader der Drachenboote und hat bei der Weltmeisterschaft am Niagarafall teilgenommen. Da wehte direkt ein Hauch von Profi-Flair durchs Boot – seine Power am Paddel war jedenfalls nicht zu übersehen (oder zu überhören).
Dreierteam im V4 Wir waren zu dritt im V4 unterwegs und ließen den vordersten Platz frei – so hatte Marvin gleich einen Logenplatz für den Sonnenuntergang. Dennis übernahm das Steuer, was für ihn eine echte Premiere war. Anfangs noch etwas in Schlangenlinien, entwickelte er sich im Laufe der Fahrt zum Steuermann mit richtig Gefühl für Kurs und Geschwindigkeit.
Romantik trifft Power Trotz des diesigen Wetters paddelten wir gemütlich los, plauderten, lachten und genossen die Stille des Sees. Immer wieder waren wir beeindruckt von Marvins Drachenboot-Power – er brachte ordentlich Schub ins Boot, sodass selbst der Chiemsee kurzzeitig nervös wurde.
Grillabend deluxe Der Zwischenstopp an der Liegewiese in Seebruck ließen wir den Abend entspannt anklingen. Ein Grill wurde angeworfen, Würstl brutzelten vor sich hin, dazu gab’s jede Menge gute Laune. Das gemütliche Beisammensein bei Kerzenschein und dem Glitzern des Sees im Hintergrund war die perfekte Einstimmung für den Rückweg bei Vollmond.
Orange wie nie – und der Rauch aus Kanada
Schon beim Losfahren fiel uns die besondere Lichtstimmung auf: Der Himmel war diesig, die Sonne ein flammender Feuerball – und der Mond, der später aufging, leuchtete knallorange wie eine ausgepresste Blutorange.Was zunächst nach romantischem Saharastaub aussah, hatte in Wahrheit einen ernsteren Ursprung: Laut Medienberichten handelte es sich um Rauchschwaden aus massiven Waldbränden in Kanada. Dort brennen seit Wochen riesige Flächen – ein Rekordjahr, was Ausmaß und Anzahl betrifft. Die Rauchpartikel aus diesen Bränden haben es über den Atlantik bis nach Europa geschafft und sorgten auch bei uns für diesen milchigen Himmel.Klimaforscher weisen darauf hin, dass der Klimawandel solche Brände in Nordamerika begünstigt: Höhere Temperaturen, ausgetrocknete Böden und längere Dürreperioden schaffen ideale Bedingungen für solche Mega-Feuer. Was also bei uns nur für einen surreal schönen Himmel sorgte, ist in Wahrheit ein deutliches Warnsignal.
Fazit: Paddeln, Mond und jede Menge Spaß Unser Vollmond-Paddeln war ein echter Glücksgriff: eine launige Fahrt mit einem Mix aus Naturromantik, sportlicher Power und Grillgenuss. Marvin war begeistert von der Atmosphäre im Outrigger und versprach, bald wieder dabei zu sein.
💡 Neugierig geworden? Wenn du auch mal die Faszination Outrigger erleben willst – egal ob Neuling oder alter Hase – melde dich gerne bei uns. Zusammen paddeln macht einfach mehr Spaß! 🚣♂️🌕🔥
Kommentare deaktiviert für Chiemsee Outrigger Canoes e.V. rockt die Vogalonga 2025
Ein Abenteuer zwischen Markusplatz, Motorbootwellen und Bananenschlacht
über 8000 Paddler über 2000 Boote 30 km (42 mit Anfahrt von Fusina)
Anfahrt mit Hindernissen (aber ohne Stau) Am Samstagmorgen starteten Robert, Enrico und Andreas mit dem V4-Kanu auf dem Anhänger hinter dem Wohnmobil Richtung Venedig. Die Entscheidung, über den Felbertauern zu fahren, entpuppte sich als genialer Schachzug: Während uns nur ein kleiner Stau bremste, meldete das Radio satte fünf Stunden Verzögerung und 40 Kilometer Rückstau auf der Tauerntunnel-Route – bis fast nach Traunstein! Schadenfreude? Ein bisschen darf schon sein, oder?
Venetianische Schnitzeljagd und Kunstgeschichte Kaum angekommen, hieß es: Startnummer abholen. Die Vogalonga-Organisation hatte das Büro kurzerhand irgendwo mitten in die Stadt verlegt – was natürlich keiner vorher wusste. Gut, dass wir zwei Stunden Puffer eingeplant hatten! Danach gönnten wir uns einen Spaziergang durch Venedig, inklusive kunsthistorischer Privatführung von Enricos Freundin Malia. Sightseeing und Paddeln in einem – besser geht’s nicht!
Campingplatz-Idylle und Grillabend Am Campingplatz angekommen, trafen Rudi mit Familie dazu. Antipasti vom Grillzauberer Robert, Würstl, Grillkäse und noch vieles mehr – es wurde ein kulinarischer Paddlerabend erster Güte.
Vogalonga-Tag: Aufstehen, Paddeln, Party Um 6 Uhr schrillte der Wecker. Schlaftrunken packten wir unsere Sachen nach einem Ultrafast-Frühstück und reihten uns mit dem Kanu in die Warteschlange an der Bootsrampe ein. Die 7 km Überfahrt zum Markusplatz war traumhaft: windstill, Sonnenaufgang, Gänsehaut.
Startschuss und Techno-Beat Um 9 Uhr fiel der Startschuss. Wir paddelten im vorderen Viertel mit – hey, wir sind doch Profis! Bei Burano wummerten fette italienische Technobeats durch die Luft, perfekt für eine kleine Verschnaufpause vor dem Wendepunkt.
Ein Hauch von Formel 1 Dieses Jahr gab’s keine Murano-Durchquerung, weil die Brücke renoviert wurde – stattdessen fuhren wir einfach großräumig um die Insel herum. Überraschung: Der Canale Grande war staufrei! Kein nerviges Warten, einfach reinpaddeln wie Lewis Hamilton auf der Pole Position.
Medaille (plus eine extra) Im Ziel angekommen, gab’s Medaillen und Urkunden – irgendwie fünf für vier Paddler. Sahen wir wirklich so geschafft aus dass wir ein „Trostpflaster“ verdienten? Aber das Anstrengenste kam ja noch gar nicht.
Bananenregen und Gegenwind Auf dem Rückweg erwartete uns eine besondere Challenge: Am Wendepunkt vor dem Canale Grande regnete es Bananen. Im Ernst: Die Helfer warfen uns Bananenbüschel zu wie Konfetti. Dazu Wasser en masse – Hydration auf italienisch.
Von Hochwellen und Abkürzungsirrtümern Die Rückfahrt nach Fusina hatte es in sich: Motorboote produzierten Wellen wie in der Waschmaschine. Auf dem offenen Meer blies uns auch noch der Wind entgegen.
Zurück nach Fusina – mit fliegenden Fischen und vollem Körpereinsatz
Der Rückweg nach Fusina hatte es nochmal richtig in sich. Nicht nur wegen des Gegenwinds und der teils kabbeligen Wellen, sondern auch wegen eines völlig unerwarteten Showacts: fliegende Fische!Ja, richtig gelesen – immer wieder schossen kleine silbrig-glänzende Fische wie Torpedos aus dem Wasser, als hätten sie sich extra für die Vogalonga eine Choreografie ausgedacht. Einer von ihnen zielte derart präzise, dass er Enrico volle Kanne auf den Oberschenkel klatschte. Nur knapp verfehlte er den Einstieg ins Boot – vielleicht wollte er auch einfach nur mitfahren.Wenig später dann das Highlight der aquatischen Flugshow: Ein gut 20 Zentimeter langer Fisch sprang synchron zum Boot, ließ sich vom Wind tragen – und raste in perfekter Flugbahn direkt auf Steuermann Andreas zu. Dieser konnte in letzter Sekunde seinen Kopf zur Seite reißen, sonst wäre aus der Vogalonga fast ein Besuch in der Notaufnahme geworden. Der Fisch schoss haarscharf an seinem Gesicht vorbei, segelte artistisch über das Auslegergestänge – und verschwand dann wieder im Chiem… äh, Canale.„Die Meeresfauna war heute definitiv kontaktfreudiger als sonst“, kommentierte Andreas trocken, während er sich den Adrenalinpegel wieder auf Normalmaß herunteratmete.
Kurz vor dem Ziel wollten wir eine vermeintliche Abkürzung direkt zur Marina nehmen – leider gesperrt! Also noch mal eine Ehrenrunde um die Landzunge, zusammen mit allen Motorbooten und Paddlern. Also ein Ende mit (meisterbarem) Schrecken.
Ankunft, Duschen und Pizza Zurück in Fusina bauten wir das Boot ab, gönnten uns eine warme Dusche und ließen das Abenteuer bei Pizza und Pasta im Campingplatz-Restaurant Revue passieren.
Heimreise ohne Drama Die Heimfahrt verlief ohne Stau – eine Wohltat nach all dem Adrenalin. Pünktlich waren wir zurück, Enrico und Malia erwischten ihren Zug, und am Regal in Schützing wurde das Kanu wieder aufgebaut.
Fazit: Adrenalin, Gemeinschaft, Abenteuer Die Vogalonga 2025 war ein unvergessliches Wochenende voller Spaß, Teamgeist und italienischem Chaos. Wer jetzt Lust hat, auch mal das Paddel zu schwingen und Teil unseres Teams zu werden, ist herzlich eingeladen. Ob Anfänger oder Profi – bei uns am Chiemsee ist jede*r willkommen!
Lust auf mehr? Infos zu Trainingszeiten und Mitgliedschaft findet ihr auf unserer Website oder direkt bei uns am Steg. Kommt vorbei, paddelt mit – wir freuen uns auf euch! 🚣♂️🍌🎉
Kommentare deaktiviert für Bericht über die geplanten Ausfahrten und Aktivitäten des Chiemsee Outrigger Canoes e.V.
Der Chiemsee Outrigger Canoes e.V. hat für die kommende Saison wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
7.6. bis 9.6.2025: Vogalonga
Teilnahme an der berühmten Vogalonga in Venedig – ein Highlight für alle Paddlerinnen und Paddler.
9.6. oder 10.6.2025: Vollmondpaddeln am Chiemsee
Bei schönem Wetter wird ein nächtliches Paddeln unter dem Vollmond organisiert, um den See von seiner stimmungsvollsten Seite zu erleben. Nach Lambach oder Seebruck mit Einkehr oder Grillen.
28.6.2025: Chiemseetörn zur Fraueninsel (mit BKV)
Gemeinsame Ausfahrt zur Fraueninsel, organisiert zusammen mit dem Bayerischen Kanu-Verband.
4.7. bis 6.7.2025: Sylvensteinspeicher (aufgrund von Niedrigwasser gecancelt) Ausweichtour auf dem Staffelsee mit zwei Übernachtungen im Zelt auf der Insel Große Birke des DKV.
Ein sportliches Wochenende am Sylvensteinspeicher mit Paddeltouren und geselligem Beisammensein.
8.7. oder 9.7. Vollmondpaddeln
Nach Lambach oder Seebruck mit Einkehr oder Grillen.
Zusätzlich sind im Laufe des Sommers weitere Vollmondfahrten sowie Kentertrainings und Steuertrainings geplant, um die Technik und Sicherheit auf dem Wasser zu verbessern.
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen und gemeinsam unvergessliche Paddelerlebnisse zu genießen.
Kommentare deaktiviert für Erlebt das Abenteuer: Schnupperpaddeln im Outrigger Canoe am Chiemsee!
Hallo zusammen,
wir freuen uns, euch eine einmalige Gelegenheit zu bieten: eine Ausfahrt und Testfahrt in einem Auslegerkanu (Outrigger Canoe)! Dieses besondere Event solltet ihr euch nicht entgehen lassen und gerne auch an eure Paddelfreunde weiterleiten.
Wann und wo?
Datum: 28. Juli 2024
Uhrzeit: 13:00 Uhr
Ort: Schützing am Chiemsee
Weitere Informationen findet ihr auf der Homepage von Kanu Bayern / Bezirk Oberbayern.
Warum ein Outrigger Canoe?
Die Geschichte des Auslegerkanus reicht etwa 5.000 Jahre zurück bis ins Südchinesische Meer. Von dort aus begann die Besiedlung von über 10.000 Inseln im südlichen Pazifik. Durch die Erfindung des Auslegers (polynesisch „Ama“) konnte der Rumpf („Va’a“) so schmal konstruiert werden, dass hohe Geschwindigkeiten bei gleichzeitig hoher Stabilität erreicht wurden.
Was erwartet euch?
Am 28. Juli 2024 habt ihr die Möglichkeit, in Schützing am Chiemsee ein Outrigger Canoe auszuprobieren. Unter fachkundiger Anleitung könnt ihr in einem V1, V2 oder V4 Canoe paddeln. Treffpunkt ist um 13:00 Uhr in Schützing am Kanuregal. Jeder Teilnehmer hat die Chance, alle Boote zu testen und sogar das anspruchsvollere Steuern in einem V4 auszuprobieren. Vorkenntnisse im Steuern eines Kanadiers sind hierbei von Vorteil. Bitte bringt, falls vorhanden, euren DKV-Ausweis mit. Ansonsten müssen wir einen Unkostenbeitrag für die Versicherung von 1 Euro pro Person berechnen.
Ihr könnt auch eure eigenen Kajaks mitbringen und nebenher paddeln oder einfach zuschauen. Es gibt viele Möglichkeiten, an diesem besonderen Event teilzunehmen.
Vorbereitung Donnerstag: Aufladen der Kanus am Donnerstagabend in Schützing Reservierung auf dem Campingplatz des DKV große Birke Mitbringen: Verpflegung, Trinkwasser, Zelt. Schuhe, die für Wanderungen geeignet sind
Anreise Freitag Zum Parkplatz Staffelsee (Parkplatz, 82418 Seehausen am Staffelsee) Transport der Kanus zur Einsetzstelle Überfahrt zur großen Birke (ca. 2,5km) Anmeldung, Bezahlung, Zeltaufbau Abendessen/Grillen, ..
Wanderfahrt am Samstag Frühstücken Konturfahrt/Inselfahrt, Wanderungen
Abreisetag Sonntag Frühstück, Checkout am Campingplatz Überfahrt nach Seehausen Abbau des Kanus Heimreise
Nachbereitung Montag Fahrt nach Schützing, Aufbau der Kanus
Wanderfahrt Sylvensteinspeicher (12.07 – 14.07)
Ausweichtermin eine Woche später oder 26.07 – 28.07
Bericht der vergangenen Ausfahrt https://www.coc-org.de/wanderfahrt-am-sylvensteinspeicher/ Übernachtung am Campingplatz Lengries Vorbereitung: Aufladen der Kanus am Donnerstag Abend in Schützing Anmeldung und Reservierung am Campingplatz Lengries Mitbringen: Zelt, Verpflegung, Wasserflaschen Anreise Freitag Zum am Campingplatz Lengries Bergcamping Transport der Kanus zum Sylvensteinspeicher (Nachtparkplatz Lengries, 16km), Aufbau und Ausfahrt zur südlichen Ende (Dürach Klamm) Rückkehr zum Campingplatz Wanderfahrt am Samstag Frühstück am Campingplatz und Fahrt zum Sylvensteinspeicher
Ziel (optional): südliches Ende (Dürach Klamm )
Ziel: Walchenklamm Abreisetag Sonntag Frühstück, Checkout am Campingplatz Fahrt zum Sylvensteinspeicher und Ausfahrt am Vormittag zum westlichen Ende (Isar) Abbau des Kanus Heimreise Nachbereitung Fahrt nach Schützing, Aufbau der Kanus am Montag
Tachinger See, Waginger See (19.07 – 21.07)
Ausweichtermin 26.07 – 28.07
Tag 1 Anreise
Anreise Freitag Nachmittag am Campingplatz in Seecamping Taching am See. Parken der Autos auf dem Parkplatz des Sportvereins nebenan. Aufbau der Zelte und des Kanus. Evtl. Kleine Rundfahrt im Norden.
Tag 2 Konturfahrt
Konturfahrt in den Süden mit Ende an einem der Campingplatze am Waginger See.
Tag 3. Abreise
Rückfahrt zum Seecamping Taching am See und Abreise
Wir freuen uns, euch über unseren regelmäßigen Jour Fixe des Chiemsee Outrigger Canoes e.V. zu informieren! Jeden Freitag ab 18 Uhr treffen wir uns am Schützing am Chiemsee, um gemeinsam Ausfahrten auf dem Wasser zu unternehmen – natürlich abhängig vom Wetter und den aktuellen Bedingungen.
Der Jour Fixe bietet eine großartige Gelegenheit, um an verschiedenen Trainingseinheiten teilzunehmen und die Fähigkeiten im Outrigger Canoe zu verbessern. Während unserer Ausfahrten widmen wir uns intensiv dem Steuertraining, bei dem unsere Mitglieder lernen, das Kanu präzise zu manövrieren und die beste Route auf dem Wasser zu wählen.
Darüber hinaus steht auch das Paddeltraining im Fokus. Hier können sowohl Anfänger als auch erfahrene Paddler ihre Technik verfeinern und ihre Ausdauer stärken. Unsere erfahrenen Trainer stehen dabei mit Tipps und Ratschlägen zur Seite, um jedem Teilnehmer das bestmögliche Trainingserlebnis zu bieten.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Jour Fixe ist das Kentertraining. Wir üben das richtige Verhalten im Falle eines Kenterns, um sicherzustellen, dass unsere Mitglieder stets gut vorbereitet sind und sich sicher fühlen, auch wenn die Bedingungen auf dem Wasser einmal herausfordernder sind.
Der Jour Fixe ist mehr als nur ein wöchentliches Treffen – es ist eine Gelegenheit, die Gemeinschaft des Chiemsee Outrigger Canoes e.V. zu stärken, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam unsere Leidenschaft für den Wassersport zu teilen.
Wir laden alle Mitglieder herzlich dazu ein, am Jour Fixe teilzunehmen und gemeinsam mit uns den Chiemsee zu erkunden und das Kanufahren zu genießen. Für weitere Informationen und eventuelle Änderungen aufgrund der Wetterlage stehen wir euch jederzeit zur Verfügung.
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